Advent

„Hosianna dem Sohne Davids.
Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn!“
Frieden bringt er den Hütten,
und weist doch die nicht ab,
die in Häusern oder Palästen wohnen.

Von ganzem Herzen danken wir Dir für Jesus, Deinen Sohn.
Auf einem Esel hält er Einzug unter dem Volk von Jerusalem,
damit wir alle erkennen, wes Geistes Kind er ist:
Freund und Bruder der Armen, ihr Tröster und Erretter.

Wir freuen uns mit allen, die heute Jesus, ihren Heiland,
willkomen heißen, voller Begeisterung und Vertrauen.
Wir freuen uns mit der Kirche des Volkes
unter den Armen der Dritten Welt,
die Jesus beim Wort nehmen wie einen zuverlässigen Freund.

Wir freuen uns mit allen Christinnen und Christen,
die Jesus als ihren Weggefährten entdecken
auf dem langen Weg zu Gerechtigkeit, Frieden
und der Bewahrung der Schöpfung.

Wir beten aber auch für alle Mitmenschen,
die keine Hoffnung mehr verbinden mit Jesu Namen
oder ihn suchen, wo er nicht zu finden ist.
Schenke auch ihnen die unverhoffte Stunde des Glücks,
da sie ihm begegnen auf der Straße ihres Lebens –
wie einst in Jerusalem.

Ja, guter Gott, vereinige Deine ganze Kirche
durch das Band der Freude,
mit der wir Jesus jeden Tag von neuem
willkommen heißen in unserer Zeit:
„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,
dass der König der Ehren einziehe.“