Du, unser treu sorgender Gott,
sei mit deiner Gerechtigkeit
und mit deiner Liebe gegenwärtig,
fernab vom Alltag der meisten von uns,
in den Räumen der Tafel-Initiativen überall im Land:
dort, wo die Armen unseres Gemeinwesens
jetzt immer öfter aufeinander treffen,
unsere Landsleute, die auf diese Hilfe angewiesen sind
und Flüchtlinge, auf der Suche nach dem Nötigsten,
damit die Armen selbst
und andere Bürgerinnen und Bürger
sich nicht gefangen nehmen lassen
von feindseligen Gefühlen,
die Hass und Neid nähren.
Wir danken dir für die Gewissheit,
dass das Tägliche Brot in unserem Land für alle reicht,
die Hunger haben.
Segne uns mit der Tatkraft, die nötig ist,
damit das Brot zu den Menschen kommt,
zuerst zu allen Armen!