In Erwartung der weihnachtlichen Friedensbotschaften
Lasst uns beten für alle Kirchen, die besondere Verantwortung tragen
für Versöhnung und Frieden in verschiedenen Ländern und Regionen,
damit Worte und Taten der Christenheit einander näherkommen,
während sie der Menschheit den Frrieden auf Erden verkündet.
Lasst uns Gott danken für das Beispiel jener Kirchen,
deren Glieder sich in verfeindeten politischen Lagern gegenüberstehen:
in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien,
in Nordirland und in den Konfliktregionen des Kaukasus.
Lasst uns beten für die Kirchen,
deren Mitglieder in politischen und bewaffneten Konflikten
mit den Angehörigen anderer Religionen leben:
im Libanon, in Palästina, im Sudan, in Ägypten,
dass sie allen Leidenserfahrungen zum Trotz nicht vergessen,
wes Geistes Kinder sie sind.
Lasst uns beten für die Kirchen,
die ihren Nationen nach Zeiten von Krieg oder Ungerechtsherrschaft
heute als Wegbereiter der Versöhnung dienen wollen,
besonders in Südafrika, Mosambik, Angola und Mexiko.
Lasst uns auch beten
für uns selber und für unsere Gemeinde,
dass wir dem Frieden Christi nacheifern
in den gewaltträchtigen Konflikten unserer Gesellschaft
und unseres persönlichen Lebenskreises,
damit wir das Licht der Friedenshoffnung nicht verdunkeln,
sondern es leuchten Lassen an allen Orten des Todes.
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