Angesichts der schlimmsten Grausamkeiten,
die wir Menschen einander antun,
erinnern wir uns daran,
dass Du uns und unseren Nächsten geschaffen hast
nach dem Bild, das Du im Herzen trägst.
Darum finden wir uns nicht ab
mit dem alltäglichen Morden und dem unsäglichen Elend,
das durch die Landminen über Völker,
Familien und einzelne Menschen gekommen ist.
Wir beten um das Wiedererwachen des Lebensmutes
in den verstümmelten Opfern:
von einem Augenblick zum andern
für ihr ganzes Leben behindert,
in armen Ländern allein gelassen ohne ausreichende Hilfe,
Opfer auch dann, wenn der eigene Körper unversehrt ist,
aber Mutter oder Vater zum Krüppel wurden
und der Acker zur lebensbedrohenden Todeszone.
Schenke vor allem den Kindern
Lebenswillen und Selbstvertrauen
für die Jahre und Jahrzehnte nach dem entsetzlichen Augenblick.
Wir bitten um Deinen Segen
für die weltweite Gemeinschaft derer,
die sich dem Kampf
gegen diese Geißel der Menschheit verschrieben haben:
für die Nachbarschaften in den Dörfern fast aller Erdteile,
die ihr Stück Heimat wieder bewohnbar machen wollen,
für die humanitären Organisationen,
die bei der Minenräumung und dem Neuaufbau des Lebens helfen,
für die Menschen,
die nach angemessenen technischen Lösungen suchen,
für Politikerinnen und Politiker, die es in der Hand haben,
durch ein Verbot von Landminen
das Übel an der Wurzel zu packen,
für uns selber, dass wir uns durch Gebet, Wort und Tat
dorthin wenden, wohin Jesus uns stellt.
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