Angesichts von Leid und Unrecht,
das die Völker einander antun,
schöpfen wir Hoffnung aus Deiner Verheißung,
dass die Nationen einmal zusammenströmen werden,
um Deinen Rat zu suchen,
damit Schwerter zu Pflugscharen werden
und Kriege zum vergessenen Handwerk,
damit der Hunger das Gesicht des Menschen
nicht länger entstellt.
Erfüllt von dieser Hoffnung bitten wir Dich
für die Vereinten Nationen:
– für die Menschen, die in ihren Organisationen
der Gerechtigkeit und dem Frieden dienen wollen,
Beamte, Politiker, Fachleute und Soldaten;
– für alle, die der Stimme und den Rechten der schwachen
Nationen Geltung verschaffen wollen gegen die Mächtigen;
– für alle, die im Rahmen der UNO auf die Veränderungen
ungerechter Ordnungen hinwirken
in Wirtschaft und Völkerrecht.
Gib ihnen Kraft und Begeisterung,
damit sie trotz aller Enttäuschungen nicht resignieren
und weiter um jeden kleinen Schritt
zur Gerechtigkeit kämpfen.
Wir bitten Dich für alle,
die die UNO besonders brauchen:
verfolgte Minderheiten, schwache und arme Nationen,
Opfer von Krieg und Hunger,
dass sie nicht nachlassen,
vor der Völkergemeinschaft ihre Stimme zu erheben
und ihren Anteil am Erbe der Menschheit zu fordern.
Unser Handeln straft das Wort von der „Völkerfamilie“ Lügen,
aber in Jesus hast Du alle Völker der Erde gesegnet.
Sein Evangelium ist der Weg,
auf dem Völker zueinander finden
und Frieden und Gerechtigkeit einander küssen.
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